Dienstag, 30. April 2024

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Sternsinger bringen den Segen „Christus mansionem benedicat“

In Petershagen lief die diesjährige Sternsingeraktion aufgrund der Corona-Pandemie nicht in gewohnter Art ab.
Foto: Krischi Meier

Petershagen (sk). Auch in diesem Jahr waren deutschlandweit Sternsinger unterwegs, um den lateinischen Segen „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus“) zu bringen und Spenden zu sammeln. In Petershagen lief die diesjährige Sternsingeraktion aufgrund der Corona-Pandemie nicht in gewohnter Art ab. Normalerweise ziehen Kinder in Königsgewändern durch die Stadt um Spenden für Hilfsprojekte für Kinder auf der ganzen Welt zu sammeln. Da es in dieser Form wegen den geltenden Maßnahmen nicht möglich war, die Aktion aber trotzdem stattfinden sollte, überlegte sich das Organisatorenteam rund um Indra Beinke, Ben-David Wiesjahn und Annette Klusmeyer eine Lösung: Im Namen der Kinder machten sich daher die rund 21 Betreuer in ökumenischer Verbundenheit selbst auf den Weg um in etwa 500 Haushalten, aufgeteilt in 20 Bezirke, den Segen zu überbringen und Spenden zu sammeln. Damit alles möglichst kontaktlos ablief, wurde der Aufkleber mit der Segensaufschrift „20*C+M+B+21“ zusammen mit Infozetteln zu der diesjährigen Sternsingeraktion in die Briefkästen der entsprechenden Haushalte geworfen. Auf den verteilten Handzetteln befand sich auch ein Link zu einem Video das Indra Beinke und Ben-David Wiesjahn gemeinsam mit Jugendlichen der ev. Kirchengemeinde Petershagen und der Sankt Johannes Baptist Gemeinde aufgenommen haben und unter anderem den Segen enthält, den die Kinder sonst persönlich überbringen. Die bundesweite Aktion, die noch bis zum 2. Februar läuft, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kindern halt geben * In der Ukraine und Weltweit“. Kinder die in prekären Umständen aufwachsen müssen und ungleich härter durch die Pandemie getroffen sind werden mit den diesjährigen Spenden unterstützt. Bisher sind in Petershagen dafür über 4000 Euro zusammen gekommen. Das Organisationsteam bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern.

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