Petershagen/Berlin (jh). Arbeitsschutz und Energiewende: Zwei Themen, die Stefan Pollmann, Geschäftsführer der SP Performance GmbH in Lahde, auf dem Herzen liegen. Seine Visionen und Ideen hat Pollmann jetzt in Berlin vorgetragen.
Stefan Pollmann versteht sich als Impulsgeber – für zukunftsorientierte Lösungen im Bereich des Arbeitsschutzes und der Energiewende. Nach ersten Gesprächen über seine Visionen und Ideen mit dem Bundestagsabgeordneten Christian Haase (CDU), folgte jetzt die Einladung nach Berlin. Nicht nur Christian Haase saß mit Stefan Pollmann in Berlin am Tisch. Auch Philipp Amthor (CDU), Mitglied im Deutschen Bundestag und Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, wollte sich nicht entgehen lassen, mit welchen Ideen Stefan Pollmann in die Hauptstadt reiste.
„Ich bin in erster Linie als Bürger und Kleinunternehmer nach Berlin gereist; und mit einem guten Gefühl wieder abgereist“, so Stefan Pollmann mit Blick auf den 30-Minuten-Termin mit Philipp Amthor und Christian Haase. 30 Minuten, auf die sich Stefan Pollmann gut vorbereitet hatte. Ein enges Zeitfenster, bei dem der „Pitch“ sitzen musste. „25 Minuten hatte ich für das Thema Arbeitsschutz eingeplant, fünf Minuten für das Thema der Energiewende“, blickt der Geschäftsführer zurück. Sein wichtigstes Anliegen: „Ich war aus Überzeugung in Berlin. Denn wir müssen über die Zukunft Deutschlands nachdenken und dabei vor allen Dingen unsere Kinder nicht aus dem Blick verlieren. Es geht hier nicht um Macht und Gier, sondern darum, die Sache an sich in den Blick zu nehmen“, so Stefan Pollmann.
Bürokratie abbauen – Wirksamkeit stärken
Konkret bedeute das für den Geschäftsführer: „Unternehmen müssen wir, beim Blick auf den Arbeitsschutz, wieder mehr Luft zum Atmen geben.“
Das von der SP Performance entwickelte Konzept setzt auf schlanke, effektive Strukturen, die den gesetzlichen Anforderungen gerecht werden, aber praxisnäher und unbürokratischer gestaltet sind. „Wir wollen den Arbeitsschutz nicht abschaffen – wir wollen ihn alltagstauglich machen“, so Stefan Pollmann weiter.
Auf zwei Seiten hatte Stefan Pollmann seine Ideen komprimiert. Motto des Arbeitsschutzes: reformieren, Bürokratie abbauen und die Wirksamkeit stärken. Zu den zentralen Herausforderungen gehörten dabei unter anderem doppelte und widersprüchliche Vorschriften, unklare Verantwortlichkeiten, Überforderung in der Umsetzung und die Umsetzung eines einheitlichen und digitalen Arbeitsschutzportals.
Modellregion oder als Start in Pilotbranche
All das könne und wolle die SP Performance GmbH gerne auf den Weg bringen – etwa als Modellregion oder als Start in einer Pilotbranche. Zudem sei die Entwicklung eines verschlankten Regelwerks mit Unternehmensbeteiligung ein Punkt, den die SP Perfomance umsetzen könne. „Ziel bei allen Ideen: weniger Vorschriften, klarere Regeln und gelebte Verantwortung“, erklärt Stefan Pollmann. „Beim Blick auf den Arbeitsschutz brauchen wir also insgesamt viel mehr Zeit für den echten Arbeitsschutz, anstatt uns zu verzetteln. Sicherheit braucht keine Formulare, sondern Bewusstsein“, macht der Geschäftsführer deutlich.
Das Gespräch mit Philipp Amthor und Christan Haase in Berlin: ein erster Schritt. „Wenn wir in Zukunft mitarbeiten dürfen, wird das schon eine große Herausforderung für uns. Aber eine Möglichkeit, Stück für Stück die Bürokratie abzubauen.