Gastro-Tipp: Ein Stück Österreich an der Großenheerser Mühle [Anzeige]

Von Jessica Höffner

Großenheerse. Idyllisch ist es hier draußen an der Großenheerser Mühle, die 1863 erbaut wurde und deren Flügel sich auch heute noch drehen. Ulrike Graba-Fleischer hat sich im Jahr 2018 einen Traum erfüllt, als sie das „Landgasthaus Zur Mühlenwirtin“ eröffnete. Längst ist sie mit ihrer Österreichisch-Deutschen Küche weit über die Grenzen Großenheerses hinaus bekannt.

Wer Lust auf ein Stück Österreich hat, sollte hier unbedingt einmal herkommen: In der Küche zaubert das Team um Ulrike Graba-Fleischer, die gebürtig aus Österreich kommt und dort eine Ausbildung zur Hotelfachfrau absolvierte, Spezialitäten aus dem Nachbarland. Von Käsespätzle über Backhendl bis hin zu Schupfnudeln, Marillenknödeln, Kaiserschmarrn und Apfelstrudel stehen hier so ziemlich alle österreichischen Klassiker auf der Karte. „Genau das schätzen die Gäste – vor allen Dingen auch deshalb, weil wir hier alles selbst herstellen“, sagt die Gastronomin, die damit das Herz ihrer Gäste höherschlagen lässt. Oft bleiben die Gäste auch über Nacht. Zum Beispiel dann, wenn sie einen Stopp auf ihrer Radreise auf dem Weserradweg in der „Mühlenwirtin“ einlegen. Vorab haben die Radfahrer dann schon eines der fünf zur Verfügung stehenden Fremdenzimmer reserviert. Wer über Nacht bleibt, darf sich dann auf ein köstliches Frühstück freuen; auf Wunsch serviert die Gastronomin auch ein Abendessen für die Pensionsgäste, zu denen aber nicht nur zahlreiche Radtouristen gehören, sondern auch Monteure und Gäste der Hannover Messe.

65 Plätze bietet indes das Restaurant, 18 weitere in einem separaten Clubraum, den kleine Gesellschaften nutzen können. Apropos Gesellschaften und Feierlichkeiten: „Willkommen sind bei uns auch größere Gesellschaften, um zum Beispiel Geburtstage oder Hochzeiten zu feiern. Feierlichkeiten aller Art sind natürlich auch außerhalb unserer normalen Öffnungszeiten möglich“, sagt die Gastronomin.
In den Sommermonaten lädt der gemütliche Biergarten dann dazu ein, ein paar unbeschwerte Stunden mit unverbaubarem Blick auf die Mühle zu genießen. Wer einen Blick in das Innere der Mühle werfen möchte, kann sich die Mühle beim Deutschen Mühlentag einmal genauer anschauen. Dann drehen sich die Flügel wieder. Größere Gruppen können die Mühlenführungen zudem vorab buchen.
Die gelernte Hotelfachfrau wirft einen kurzen Blick durch den Gastraum, auf die Saisonkarte, auf der derzeit Grünkohl-Gerichte in verschiedenen Variationen stehen, ehe sie auf die Frage, warum sie die Gastronomie liebe, antwortet: „Das ist einfach mein Ding und ich könnte mir nichts anderes mehr vorstellen“, sagt sie. Ihre Gäste spüren das. Sie kommen wieder, werden irgendwann zu Stammgästen und schätzen, dass sich die Chefin auch hier und da die Zeit für ein kurzes Gespräch nimmt. „All das wäre aber nicht möglich, wenn ich nicht so ein gut funktionierendes Team an meiner Seite hätte. Auf meine Mitarbeiter kann ich mich zu 100 Prozent verlassen. Und eines haben wir alle gemeinsam: einen guten Humor“, sagt die Gastronomin.

Ulrike Graba-Fleischer und ihr Team werden auch zu Weihnachten wieder alles geben, um den Gästen ein paar weihnachtlich schöne Stunden im „Landgasthaus Zur Mühlenwirtin“ zu bereiten. Die Plätze an den Feiertagen: schon jetzt restlos ausgebucht. „Ein paar einzelne Plätze habe ich noch für den Silvesterabend frei“, sagt die Gastronomin mit Blick auf den letzten Tag des Jahres. Reservierungen nimmt das Landgasthaus also gerne noch entgegen.

Die Öffnungszeiten:

Dezember:
Donnerstag & Freitag 14 bis 21 Uhr
Samstag 14 bis 21 Uhr
Sonntag 11 bis 21 Uhr

Silvester 18 bis 22 Uhr

Betriebsferien
vom 1. bis 15. Januar 2026

Im Frühjahr/Sommer:
Montag & Dienstag Ruhetag
Mittwoch bis Samstag 14 bis 21 Uhr
Sonntag und Feiertage 11 bis 21 Uhr

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