Dienstag, 23. April 2024

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Heizungsbau Witte feiert 50-jähriges Jubiläum

Halle. Allen Grund zum Feiern hat am 1. April die Firma Heizungsbau Witte aus Halle: Das Familienunternehmen kann an diesem Tag auf 50 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. 

Vom einfachen Schuppen zum modernen Firmensitz

Angefangen hat die erfolgreiche Firmengeschichte am 1. April 1970 im niedersächsischen Dorf Halle. Damals werkelte Firmengründer Heinrich Witte am heutigen Firmenstandort ausschließlich in einem kleinen selbstgebauten Schuppen. Dieser wurde aber schnell zu klein, so dass der Bau einer Werkstatt mit Büroräumen folgte. Nur ein Jahr nach der Firmengründung war der Neubau im Herbst 1971 bezugsfertig. 1973 erfolgte dann der Anbau eines Lagers, dessen Fläche nur zwei Jahre später bereits wieder verdoppelt wurde. Und das Wachstum des Familienunternehmens ging weiter: 1976 erfolgte der Anbau einer Badausstellung, die im Sommer ihre Eröffnung feiern konnte. Nur ein Jahr später folgte die Grundsteinlegung des Wohnhauses, das am 6. Dezember 1978 bezugsfertig war. Der kontinuierliche Ausbau der Firmenpräsenz stand für Firmengründer Heinrich Witte an oberster Priorität. Zu diesem stolzen Wachstum verhalfen Anfang bis Mitte der 70er Jahre viele Aufträge aus einer Nato-Siedlung in Stolzenau, aus denen sich weitere Aufträge bis hin nach Bad Nenndorf, Hannover und sogar Göttingen ergaben. 

Heute reicht das Auftragsgebiet der Firma Witte von Uchte über Stolzenau bis Nienburg in Richtung Norden und im Süden von Petershagen über Minden und Porta Westfalica bis hin nach Bad Oeynhausen. 

Familienunternehmen mit familiärem Klima

In den Gründungsjahren beschäftigte das Familienunternehmen zunächst einen Helfer sowie in den ersten drei Jahren jeweils einen Lehrling. In den vergangenen 50 Jahren absolvierten insgesamt 35 Zentralheizungs- und Lüftungsbauer und Anlagenmechaniker Heizung-Sanitär ihre Ausbildung in Halle. Aktuell arbeiten elf Mitarbeiter für die Firma Witte, die Hälfte davon sind ehemalige Auszubildende des Unternehmens, die dort auch durchgehend beschäftigt waren. „Wir sind ein gutes Team mit einem familiären Arbeitsklima. Teilweise sind Mitarbeiter bereits über 30 Jahre dem Unternehmen treu. Das macht sich auch bei unseren Kunden positiv bemerkbar. So haben sie über lange Zeit immer den gleichen Ansprechpartner, der bei Wartungs- und Servicearbeiten genauestens die installierten Geräte und deren Problematik kennt“, berichtet Henning Witte stolz. „Danke an das ganze Team und an die Mitarbeiter, die die Firma schon Jahrzehnte tatkräftig unterstützen.“ Seit Gründung der GmbH im Jahr 2002 unterstützt Henning Witte seinen Vater Heinrich Witte als Geschäftsführer und übernahm nach dessen Austritt vor 12 Jahren die Firma. 

Breites Leistungsspektrum 

Seit mittlerweile einem halben Jahrhundert ist Heizungsbau Witte ein kompetenter Ansprechpartner rund um die Heizung und den Sanitärbereich. Das Team steht Kunden in allen Bereichen der Haustechnik zur Seite, informiert über aktuellste Lösungen im Bereich Heiztechnik und Badgestaltung und meistert jede Herausforderung. Die zukunftsorientierte Heiztechnik mit erneuerbaren Energien wie Erdwärme, Solarthermie, Luftwärmepumpe, Pelletheizung, Holzvergaserkessel, Hybridheizungssysteme, Fern- und Nahwärme, BrennstoffzelIe sowie Gas-Öl-Brennwerttechnik zählt zu den Dienstleitungen der Firma. Aber auch wenn das Bad in eine Wohlfühloase verwandelt werden soll, ist Heizungsbau Witte der richtige Ansprechpartner: Denn Bäderbau, Badrenovierung, das Bad aus einer Hand, alltagsgerechte Bäder, barrierefreie Bäder sowie Wohlfühlbäder für jedermann gehören außerdem zum Leistungsspektrum. Gute Unterstützung in diesem Bereich erhält das Unternehmen durch Großhändler und Badausstellungen in Minden.

Geplante Jubiläumsfeier fällt aus

Gefeiert werden sollte das 50-jährige Jubiläum auf dem Stand des Betriebs bei „Kieken un Köpen“. Da die Gewerbeschau aufgrund der aktuellen Corona-Krise nicht stattfinden wird, muss auch die Jubiläumsfeier ausfallen. „Es ist sehr schade, dass wir nicht mit unseren Gästen auf das Jubiläum anstoßen können. Wir hoffen, die Feier zu einem späteren Zeitpunkt nachholen zu können“, erklärt Henning Witte.

Text: Simone Kaatze, Fotos: privat

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