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FDP-Ratsmitglieder informieren sich über mobile Lüftungsgeräte

Foto: privat

Petershagen (pa). Im Nachgang zum Tagesordnungspunkt „Lüftung, Luftreinigungs- und Lüftungsanlagen an Schulen“ der letzten Ratssitzung nutzten kürzlich die beiden FDP Ratsmitglieder Günter Wehmeyer und Heiner Müller die Möglichkeit, nach Rücksprache mit der Schulleiterin der Grundschule Petershagen, sich über die Einsetzbarkeit des dortigen Testgerätes zu informieren. Das mobile Lüftungsgerät mit einem Gewicht von rund 250 Kilogramm befindet sich zur Zeit im PC Raum der Schule.  Der robuste Geräteaufbau (Geräteöffnung nur mit Werkzeug) und die Klappsicherheit (Wandstandort mit Befestigung) vermittelten einen positiven Eindruck für die Aufstellung in Schulen. Eine bedienerfreundliche Anwendung bestätigte auch der zuständige Hausmeister der Schule. 

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Der subjektive Eindruck bezüglich der Betriebslautstärke des Gerätes war dem Geräusch eines lauten Kühlschranks gleichzusetzen. Bei höherer Geräteeinstellung, welche für eine normale Klassengröße von Nöten wäre, ist der Geräuschbelastung gleichzusetzen wie sie bei einer leisen Unterhaltung entsteht.Die Einsatzerkenntnisse der Lehrkräfte und Schüler, bezüglich einer möglichen Störung des konzentrierten Arbeitens und Lernens, konnten bei diesem Besuch nicht in Erfahrung gebracht werden, berichten Wehmeyer und Müller.

Die Anregung der FDP Ratsmitglieder ist, ein Gerät nach den Ferien in einem Klassenraum zum Einsatz zu bringen und parallel dazu alle Klassen mit CO2-Messgeräten auszustatten. Hier könnten die reale Erfahrungen und Eindrücke der Lehrer und Schüler im Unterrichtsbetrieb einfließen, da es nach wie vor an richtigem Lüften der Klassenräume nicht vorbeigeht.  Wichtig für die FDP ist: Die Lüftungsgeräte müssen die Zustimmung der Lehrer-, Schüler- und Elternschaft finden. Es darf kein „Elektroschrott“ entstehen. Die Nachhaltigkeit muss also beachtet werden.

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