Freitag, 19. April 2024

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Die Stadt Petershagen erreicht Mindestquote

Es steht fest: Die Stadt Petershagen wird schon bald flächendeckend von einem zukunftssicheren Glasfasernetz profitieren.

Foto: Krischi Meier

Petershagen (pa). Es steht fest: Die Stadt Petershagen wird schon bald flächendeckend von einem zukunftssicheren Glasfasernetz profitieren. Knapp zwei Wochen vor Ende der Vermarktung hat weser connect die Mindestquote von 40 Prozent erreicht. Einem flächendeckenden Ausbau steht somit nichts mehr im Wege.

Zum Ausbaugebiet zählen die Ortschaften Döhren, Eldagsen, Friedewalde, Frille, Hävern, Heimsen, Jössen, Lahde, Maaslingen, Meßlingen, Ovenstädt, Quetzen, Schlüsselburg, Seelenfeld und Südfelde.

Dass die Nachfrage nach einem stabilen Breitbandnetz in Petershagen groß ist, zeigte sich schon kurz vor Vermarktungsstart. „Schon drei Tage vorher konnten wir über unseren Bestellprozess eine Quote von 5 Prozent generieren“, sagt Inga Lassen, Prokuristin bei weser connect. Dieser Trend hielt bis kurz vor Schluss an. „Wir freuen uns, dass unser Angebot so gut angenommen wurde“, sagt sie. Als zukünftiger Netzbetreiber ist weser connect verantwortlich für das Bespielen der neuen Glasfaserleitungen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Petershagen ins Leben gerufen. Rund 3.300 Haushalte haben noch bis einschließlich 20.10.22 die Chance auf einen kostenlosen Glasfaseranschluss bis ins Haus.

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Auch bei der Stadt freue man sich, dass die Mindestquote erreicht wurde und die Haushalte schon bald auf Glasfaser umsteigen können. Eine leistungsfähige Breitbandanbindung liege nicht nur im Interesse des Einzelnen, sondern erhöhe auch die Standortattraktivität der Stadt, so Bürgermeister Dirk Breves.

Wie geht es nun weiter?

Die Tiefbauarbeiten sind zum Teil schon gestartet und die Leerrohre der Haupttrassen verlegt. Bis Mitte 2024 soll das gesamte Netz fertig gestellt werden und die Kund*innen nach und nach angeschaltet werden. Vorerst gilt es aber zunächst die Feinplanung abzuschließen, bis die Anschlüsse final ins Haus verlegt werden. Verfügbare Haushalte, die sich bis dato noch nicht für einen kostenlosen Anschluss bei weser connect entschieden haben, sollten Ihre Chance bis zum 20.10.2022 noch nutzen, denn nach Ablauf der Frist wird eine Anschlussgebühr fällig. Unter www.weser-connect.de können Interessenten Ihre Adresse auf Verfügbarkeit prüfen und einen Auftrag einreichen.

 

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