Freitag, 19. April 2024

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Krisensicheres Betongold: Wie schützt das eigene Haus vor der Inflation? [Anzeige]

Durch die massiven Preissteigerungen der vergangenen Monate ist der realistische Wert des Geldes bereits spürbar gesunken. Schutz vor der Geldentwertung bieten nur Sachwerte wie das Eigenheim.

Foto: Gina Sanders/stock.adobe.com

Alles wird teurer: Die historisch hohe Inflationsrate lässt auch 2023 die Preise steigen. Entspannung ist derzeit nicht in Sicht. Um den Ausfall bei Kreditrückzahlungen zu kompensieren, haben die Banken ihre Zinsen entsprechend angepasst. Dennoch lohnt sich die Investition in die eigenen vier Wände: Das sogenannte „Betongold“ ist nach wie vor der beste Schutz gegen die Inflation.

 

Was genau ist eine Inflation?

Unter Inflation versteht man die allgemeine Erhöhung des Preisniveaus. Während Produkte und Dienstleistungen immer teurer werden, nimmt der Wert des Geldes ab. Oder einfacher ausgedrückt: Für denselben Geldwert erhalten Verbraucher weniger als zuvor.

Messen lässt sich die Inflation am Verbraucherpreisindex, der anhand eines virtuellen Warenkorbs – gefüllt mit typischen Konsumgütern und Dienstleistungen – ermittelt wird. Die Veränderung des Verbraucherpreisindexes wird als Inflations- oder Teuerungsrate bezeichnet. Im Januar 2023 lag sie bei 8,7 %. Als normal gilt eine Inflationsrate zwischen 0 und 2 %.

 

Warum gelten Immobilien als inflationssicher?

Besonders hart trifft die Geldentwertung Sparer, die ihr Geld auf Tages- und Festgeldkonten parken. Zu den Gewinnern gehören diejenigen, die ihr Vermögen in Sachwerten angelegt haben. Vor allem Eigenheimbesitzer profitieren von der Inflation:

  • Auf lange Sicht gesehen sind die Immobilienpreise bisher stetig gestiegen. Hausbesitzer sichern ihr Vermögen nicht nur dauerhaft, im besten Fall erzielen sie sogar einen Wertzuwachs vor allem für ein massiv gebautes Haus. 
  • Im Zuge der Inflation steigen für gewöhnlich auch die Mieten. Da sich viele Menschen die eigenen vier Wände nicht mehr leisten können oder wollen, weichen sie auf den Mietmarkt aus. Die hohe Nachfrage auf dem ohnehin schon überhitzten Wohnungsmarkt könnte den Aufwärtstrend sogar noch verstärken. Mit einem Eigenheim koppelt man sich von Mieterhöhungen ab.
  • Die Finanzierungskosten bleiben dagegen innerhalb der Zinsbindungsfrist konstant.

 

Welchen Effekt hat die Inflation auf die Baufinanzierung?

Bei einem Annuitätendarlehen, bei dem der Sollzins über einen bestimmten Zeitraum hinweg festgeschrieben ist, wurde die Inflation für gewöhnlich schon eingerechnet. Steigt die tatsächliche Inflationsrate nun über die Prognose der Bank, entwerten sich die Schulden stärker. Kreditnehmer müssen der Bank weniger Geld zurückzahlen, als sie geliehen haben.

 

Die neuen Förderprogramme: wann und für wen lohnen sie sich?

Wer jetzt das Projekt Hausbau in Angriff nehmen möchte, sollte darauf achten, dass das Eigenheim auch unter gestiegenen Lebenshaltungskosten finanzierbar bleibt. Die gute Nachricht: Auch 2023 wird der Hausbau gefördert. Im März startet die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude – Klimafreundlicher Neubau (BEG – KNF), die Häuslebauer mit zinsvergünstigten Krediten unterstützt. Ob diese Förderungen sinnvoll sind in welche Mehrkosten beim Hausbau entstehen lässt sich in einem seriösen Beratungsgespräch feststellen. 

Sicher ist, dass jedes neu gebaute Haus den aktuellen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energiestandards erfüllen muss und damit ein Niedrigenergiehaus ist. Nicht immer rechnet sich daher die nächste Energiestufe, die manchmal nur höhere Bau- und Zertifizierungskosten mit sich bringt, aber der (monetäre) Nutzen sehr gering ist.

Bauinteressenten sollten sich in jedem Fall gut beraten lassen – sowohl bei unabhängigen Baufinanzieren als auch bei Bauunternehmen für Schlüsselfertigbau, wie z.B. dem Town & Country Partner Massivhaus Meyer aus Melle. Diese Experten kennen sich auch mit den aktuellen Förderprogrammen aus und wissen welche Förder- und Effizienzstufe sich mit welchen Kosten und Nutzen auf den Hausbau auswirken. 

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