Kunst im Schaufenster: „Kunst muss berühren“

Petershagen (jh). Kunst ist Freiheit. Auch Entschleunigung. „Und sie muss berühren“, sagt Elisabeth Seehusen. Ein Teil der Werke der Künstlerin ist jetzt im Schaufenster des Petershäger Anzeigers zu sehen. Elisabeth Seehusen malt seit rund 25 Jahren. Und sie spürt, „wann ein Bild fertig ist“. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt auf der experimentellen Malerei – mit Farben und Formen in jedweder Ausführung. „Ich arbeite viel mit Sand, Marmormehl, Bitum, Bitumspray, aber auch Acrylfarben, Kreidestiften und Ölstiften“, erzählt die Künstlerin. Ihre Werke kann man indes im wahrsten Sinne des Wortes „(er-)fühlen“, denn oftmals arbeitet Elisabeth Seehusen mit vielen Schichten und integriert in ihre Bilder auch Baumaterialien – oder auch mal Jute. „Bei mir ist nichts glatt, nichts einfach nur gerade“, so Elisabeth Seehusen. Die Werke, die jetzt im Schaufenster zu sehen sind, passen in ihren Augen farblich perfekt zusammen. Zudem erkennt der Betrachter viel Struktur in den Kunstwerken.

Die Vita:
– ihre künstlerische Aktivität lebt sie seit 2005 aus
– Erfahrungen sammelte sie an verschiedenen Kunstakademien mit namhaften Künstlern unter anderem am Bodensee, im Allgäu und in der Schweiz
– eigenes Atelier seit 2011
– Arbeit im Hof Atelier Frille seit 2017
– Teilgenommen hat Elisabeth Seehusen an diversen Gemeinschafts- und Einzelausstellungen; bei den „Offenen Ateliers“ in Minden und an der Kunstaktion Round Table
– Das Hauptaugenmerk von Elisabeth Seehusen liegt auf der experimentellen Malerei mit diversen Materialien wie zum Beispiel Marmormehl, Baumaterialien, Fundus aus Papieren, Kohlestiften, Öl und Kreidestiften

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