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Mehr Unterstützung für Kinder: Frühförderstelle in Lahde eröffnet [Anzeige]

Seit November 2024 gibt es einen zweiten Standort der Interdisziplinären Frühförderstelle (iff) Porta in Lahde.

Lahde (kri). Seit 2008 bietet die Interdisziplinäre Frühförderstelle (iff) Porta wertvolle Unterstützung für Kinder von Geburt bis zur Einschulung, die in ihrer Entwicklung Förderbedarf haben. Nun wurde im November 2024 ein zweiter Standort in Lahde eröffnet, der zusätzlich von der Aktion Mensch gefördert wird. „Damit wird unser wichtiges Angebot der Frühförderung noch breiter zugänglich gemacht“, erklärt Einrichtungsleiterin und Vorstandsmitglied Helene Fedrau. Die Frühförderung spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Kindern mit körperlichen, sensorischen, kognitiven, sprachlichen oder sozial-emotionalen Entwicklungsauffälligkeiten bestmögliche Unterstützung zu bieten. Durch eine frühe, individuelle und ganzheitliche Förderung können positive Entwicklungschancen geschaffen und die gesellschaftliche Teilhabe der Kinder verbessert werden. „Eltern oder sorgeberechtigte Personen, die sich Sorgen um die Entwicklung ihres Kindes machen, können sich vertrauensvoll an die Frühförderstellen wenden“, so Fedrau. Dort erhalten sie zeitnah eine offene Beratung, die den Zugang zur Frühförderung oder weiteren notwendigen Hilfen erleichtert. Alle Leistungen der Beratung und Frühförderung sind kostenfrei und unterliegen der Schweigepflicht.
Die Frühförderung basiert auf einem interdisziplinären Ansatz, bei dem verschiedene Fachdisziplinen eng zusammenarbeiten. Ärzte, Pädagogen und Therapeuten agieren gemeinsam mit den Eltern und dem Kind, um individuell abgestimmte Förderziele zu erreichen. Die kurzen Kommunikationswege innerhalb der Frühförderstellen ermöglichen eine effiziente und effektive Betreuung. Die interdisziplinäre Frühförderung beinhaltet neben der Heilpädagogik je nach Bedarf Logopädie, Physiotherapie und/oder Ergotherapie. Die Heilpädagogik kann auch als Einzelleistung in Form einer solitären Frühförderung stattfinden. Die Familienorientierung steht dabei im Mittelpunkt: Eltern werden aktiv in den Förderprozess einbezogen, und die Zusammenarbeit basiert auf Vertrauen und gemeinsamer Zielsetzung. Die Förderung kann sowohl in der Einrichtung selbst als auch in der Kindertagesstätte oder im häuslichen Umfeld stattfinden. Zusätzlich werden Eltern und Bezugspersonen angeleitet, um die Förderinhalte im Alltag weiterzuführen. Neben der interdisziplinären Frühförderung bietet das iff Porta und das iff Lahde auch Ergotherapie und Logopädie unabhängig vom Alter des Kindes auf Basis einer ärztlichen Verordnung an. Der neue Standort in Lahde verfügt über drei modern ausgestattete Therapieräume, die optimale Bedingungen für eine individuelle und bedarfsgerechte Förderung bieten. Mit der Erweiterung des Angebots durch den zweiten Standort in Lahde setzt die Interdisziplinäre Frühförderstelle Porta ein klares Zeichen für eine frühe, ganzheitliche Unterstützung von Kindern und deren Familien. „Der Bedarf ist in der Stadt Petershagen vorhanden und wir freuen uns, die Frühförderung jetzt auch hier anbieten zu können“, so Helene Fedrau.

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