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Projekt zur gesunden Ernährung im Friedewalder Kindergarten

Im Mai fand im Kindergarten Friedewalde ein Projekt rund um das Thema gesunde Ernährung statt, zu dem auch das Pflanzen von Gemüse gehörte.

Foto: Simone Kaatze

Friedewalde (sk). Anfang Mai fand im Kindergarten Friedewalde ein Projekt rund um das Thema gesunde Ernährung statt. In den einzelnen Gruppen lernten die Kinder die Ernährungspyramide kennen und orientierten sich beim Frühstück und Mittagessen an dieser, um zu schauen, welche Lebensmittel gesund und welche ungesund sind. Außerdem wurde im Morgenkreis besprochen, wie viel Zucker in den extra dort platzierten Getränken enthalten sind und wie viele Schritte man gehen muss, um ein Stück Würfelzucker zu verbrennen. Für ein gemeinsames Frühstück stellten die Kinder zusammen mit den Erzieherinnen selber Quark und Knuspermüsli her, dörrten Obst und backten Körnerbrot. Auch das Einpflanzen gehörte zum Projekt dazu: Um Erbsen zum Keimen zu bringen, wurden sie in Wasser eingelegt, sodass die Kinder die Wurzelbildung beobachten konnten. Ähnlich war es bei den Kartoffeln, die in einen Pflanzsack mit extra Fenster zur Beobachtung eingepflanzt worden sind. Passend dazu bepflanzten die insgesamt 18 Schulanfänger aus allen Gruppen mit der Unterstützung von Holle Niemann-Ahnefeld ein Hochbeet unter anderem mit verschiedenen Kräutern, Erdbeeren, Kohlrabi und Erbsen. „Wir möchten den Kindern den regionalen Bezug von Lebensmitteln vermitteln — was kommt hier aus der Gegend und was von weiter weg. Durch die Hochbeete können sie sehen welches Gemüse hier wächst und zudem das Wachstum beobachten“, erklärt Sandra Burmester, stellvertretende Leitung des Kindergartens Friedewalde und Erzieherin der Regenbogen-Gruppe. „Das reife Gemüse wird nach der Ernte aufgeschnitten und den Kindern zum Probieren angeboten. Die Kräuter sind für zwischendurch zum Riechen und Essen da“, berichtet sie über das weitere Vorgehen mit den selbst angebauten Lebensmitteln.

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