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Schäden an der Weserbrücke größer als erwartet

"Im Rahmen der Instandsetzungsarbeiten auf der Brücke wurden unerwartet Schäden am Beton - einschließlich der Bewehrung und den Querspanngliedern - festgestellt"

Fotos: Dietmar Meier

Petershagen (kri). Seit mehreren Wochen ruhen die Sanierungsarbeiten an der Weserbrücke zwischen Petershagen und Lahde. „Im Rahmen der Instandsetzungsarbeiten auf der Brücke wurden unerwartet Schäden am Beton – einschließlich der Bewehrung und den Querspanngliedern – festgestellt, die unseren ursprünglich geplanten Bauablauf und Zeitplan verändert haben“, erklärt Maximiliane Plöger, zuständig für Presse-, Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit des Landesbetriebs Straßen NRW, auf Anfrage des Petershäger Anzeigers.

„Die vorgefundenen Überbauschäden haben eine statische Nachrechnung des Überbaus notwendig gemacht, danach folgt eine Prüfung durch einen externen Prüfingenieur für Baustatik. Da die anstehenden Arbeiten erst nach dieser Prüfung fortgeführt werden können, wurden die Arbeiten auf dem Überbau zunächst eingestellt. Aufgrund dieser unvorhergesehenen Unterbrechung der Arbeiten werden sich die Bauphasen verschieben.“

Sobald die Prüfergebnisse vorliegen, soll der der Zeitplan für die Sanierung angepasst werden.

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