Anzeige

Verurteilte Frauen und humorvolles Altern

Die Theatergruppe Warmsen-Bohnhorst bringt zwei neue Stücke auf die Bühne. Alle Termine im Überblick.
Clara Krause (links) und Svea Nietfeld spielen zwei verurteilte Frauen, die miteinander auskommen müssen. Foto: Jessica Höffner
Clara Krause (links) und Svea Nietfeld spielen zwei verurteilte Frauen, die miteinander auskommen müssen. Foto: Jessica Höffner

Bohnhorst/Petershagen (jh). Die Theatergruppe Warmsen-Bohnhorst (TheWaBo) startet in die neue Saison – mit einer Kombination aus zwei Theaterstücken, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Darum geht es im Stück „Zellteilung“: In diesem dramatischen Schauspiel geht es um die brisante Situation zweier verurteilter Frauen, die in einer Zelle miteinander auskommen müssen. Die Schülerinnen Svea Nietfeld und Clara Krause gehen dabei an ihre physischen und emotionalen Grenzen.
Darum geht es im Stück „Einmal Tod mit alles, bitte“: Auch wenn es der Titel des Stückes nicht auf Anhieb vermuten lässt, geht es hier heiter zu. Cordula Krüger und Lasse Frenzel (als „Leihgaben“ der TheWaBo-Partnerbühne Westfälische Mausefalle) sowie Annette Borchers demonstrieren, wie man mit dem Thema des Alterns auch äußerst humorvoll umgehen kann.
Vor, während und nach den Stücken sorgt Kseniia Derkach am Saxophon für die musikalische Unterhaltung. Für die Regie der Stücke waren indes Ernst Stahlhut und Martin Wiehe zuständig; die Technik liegt in den Händen von Jan Sievers und Martin Wiehe.

Die Termine
Doppelvorstellungen „Zellteilung“ und „Einmal Tod mit alles, bitte“: Sonntag, 9. November, 16 Uhr, Premiere im Gemeindehaus Petershagen; Samstag, 22. November, 19 Uhr, Gymnasium Stolzenau; Sonntag, 30. November, 16 Uhr, BÜZ Minden; Sonntag, 15. März 2026, 16 Uhr, Kulturzentrum Nammen 35
Einzelvorstellungen „Einmal Tod mit alles, bitte“: Freitag, 7. November, 19 Uhr, Gehannfors Hof Warmsen; Freitag, 5. Dezember, 15.30 Uhr, DRK-Nachmittag in Steyerberg
Tickets können bei Martin Wiehe unter 05767/419 oder 0172/5104672 oder per Mail an mwm2106@t-online.de reserviert werden.

Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren
Blick von Bad Hopfenberg in Richtung Norden (Ovenstädt). Der Weg am Fuß der Waldfläche markiert den westlichen Rand des eiszeitlichen Wesertales (rechts im Bild). Foto: Dr. Dietmar Meier
Petershagen

Klimageschichte(n) – Reisebericht aus der Eiszeit

Vor 20.000 Jahren herrschten in Petershagen minus 30 Grad. Eis, Wind und Wasser prägten das Wesertal und schufen mächtige Kies- und Sandterrassen, die bis heute das Landschaftsbild bestimmen. Eine faszinierende Spurensuche von der Weichsel-Kaltzeit bis in die Gegenwart.

Festliche Stimmung verspricht die weihnachtliche Erlebniswelt „Last Christmas bei Kuhlmann“ in Petershagen. Foto: Krischi Meier
Petershagen

Last Christmas bei Kuhlmann [Anzeige]

Unter dem Motto „Last Christmas bei Kuhlmann“ verwandelt sich das Geschäft in Petershagen ab dem 1. November in eine weihnachtliche Erlebniswelt.